Die besten und schlimmsten Lebensmittel für IBS mit Verstopfung

  • Wie Sie Ihre Regale auffüllen
    Wenn Sie unter einem Reizdarmsyndrom mit Verstopfung (IBS-C) leiden, kann eine Änderung Ihrer Ernährung Ihre Symptome beeinflussen. Zum Beispiel können kleinere, häufigere Mahlzeiten dazu beitragen, dass Ihre Verdauung reibungsloser abläuft. Aber es kommt auch darauf an, was Sie essen. Einige Lebensmittel haben eine größere Chance, Ihre Symptome zu verschlimmern. Andere helfen so sehr, dass sie fast schon als Therapie in Frage kommen. Hier ist, was Sie in Ihrer Küche vorrätig haben sollten – und was Sie weglassen sollten.

  • Das Beste: Himbeeren
    Eine Tasse dieser süßen, saftigen Früchte liefert satte 8 Gramm Ballaststoffe. Das ist ein guter Teil der 21 bis 38 Gramm, die ein durchschnittlicher Erwachsener pro Tag zu sich nehmen sollte. Ballaststoffe können helfen, Verstopfungssymptome zu lindern, aber achten Sie darauf, dass Sie Ihre Aufnahme nicht zu schnell erhöhen. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu schnell zu viele Ballaststoffe zu sich nehmen, um Blähungen und Völlegefühl zu vermeiden.

  • Das Beste: Vollkorn
    Auch wenn Sie Weizen meiden sollten, können viele andere Vollkorngetreide bauchberuhigende Ballaststoffe liefern. Probieren Sie zum Beispiel eine Tasse gekochte Quinoa für 5 Gramm Ballaststoffe. Sogar luftgepopptes Popcorn zählt: 3,6 Gramm Ballaststoffe in drei Tassen.

  • Das Beste: Kiwi
    Diese kleinen, grünen Früchte wirken als natürliche Abführmittel. In einer Studie erhöhte der vierwöchige Verzehr von Kiwi die Geschwindigkeit, mit der die Nahrung den Dickdarm von Menschen mit Reizdarmsyndrom verließ. Die Fruchtesser hatten erfolgreich einen häufigeren Stuhlgang und verbesserten ihre Darmfunktion. Darüber hinaus kann die Kiwi auch die Immunität stärken und andere Krankheiten wie die Grippe bekämpfen.

  • Das Beste: Joghurt
    Servieren Sie sich einen gehäuften Löffel Probiotika, das sind nützliche Bakterien, die die IBS-C-Symptome lindern können. Andere Lebensmittel, die Probiotika enthalten, sind Sauerkraut und Kefir, eine Art fermentiertes Milchgetränk. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die besten Stämme und Mengen für Sie und wo Sie diese finden können. Viele Studien deuten darauf hin, dass eine Art, die als Bifidobacterium bekannt ist, besonders effektiv ist.

  • Das Schlimmste: Milch
    Die meisten Milchprodukte bergen ein hohes Risiko, Ihren Magen-Darm-Trakt zu reizen, vielleicht wegen eines Zuckers namens Laktose. Auch Käse und Eiscreme stehen auf der „Nein“-Liste. Aber es gibt mindestens eine Ausnahme: Joghurt.

  • Das Schlimmste: Koffein
    Jedes koffeinhaltige Getränk kann IBS-Symptome auslösen, einschließlich Kaffee, Cola und Tee. Aber auch einige andere Verbindungen im Kaffee reizen wahrscheinlich den Darm. Viele Menschen empfinden koffeinfreien Kaffee als ebenso lästig.

  • Das Schlimmste: Soda
    Vergessen Sie die Kohlensäure. Selbst wenn sie kein Koffein enthalten, können kohlensäurehaltige Getränke Ihren Magen-Darm-Trakt verschlimmern. Kalorienreiche Limonaden enthalten oft den darmfeindlichen Maissirup mit hohem Fruktosegehalt. Und denken Sie nicht, dass Sie mit Diätversionen sicher sind. Künstliche Süßstoffe wie Sorbitol können ebenfalls Probleme verursachen.

  • Das Schlimmste: Weizen
    Eine familiäre Vorgeschichte von Zöliakie – eine abnorme Reaktion auf Gluten, ein Protein, das in Weizen, Roggen und Gerste vorkommt – prädisponiert Menschen für IBS. Obwohl es sich um eine andere Erkrankung handelt, stellen einige Menschen mit IBS-C fest, dass Gluten ihre Symptome reizt. Um herauszufinden, ob Weizen Sie beeinträchtigt, sollten Sie ein Ernährungstagebuch führen und notieren, was Sie essen und wie Sie sich dabei fühlen.

  • Das Schlimmste: Bohnen
    Ja, Bohnen haben Ballaststoffe, die bei Verstopfung helfen können. Aber Bohnen verursachen auch häufig Blähungen, was Ihrer allgemeinen Magen-Darm-Gesundheit nicht zuträglich ist. Lassen Sie auch andere Lebensmittel weg, die mit Blähungen in Verbindung gebracht werden, wie z.B. Kohl.

    1. Häufig gestellte Fragen: Reizdarmsyndrom. U.S. Department of Health and Human Services, Office on Women’s Health. http://www.womenshealth.gov/publications/our-publications/fact-sheet/irritable-bowel-syndrome.pdf. Zugriff am 5. Januar 2015.
    1. Reizdarmsyndrom. National Digestive Diseases Information Clearinghouse. http://www.niddk.nih.gov/health-information/health-topics/digestive-diseases/ibs/Pages/facts.aspx. Zugriff am 5. Januar 2015.
    1. Quinoa, gekocht. United States Department of Agriculture Agricultural Research Service. http://ndb.nal.usda.gov/ndb/foods/show/6539?fg=&man=&lfacet=&format=&count=&max=25&offset=&sort=&qlookup=quinoa. Zugriff am 5. Januar 2015.
    1. Wege zur Erhöhung der Ballaststoffe. Akademie für Ernährung und Diätetik. http://www.eatright.org/Public/content.aspx?id=6442478886. Zugriff am 5. Januar 2015.
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