Wenn Sie unter Angstzuständen leiden, sind Sie nicht allein. Anxiety Störungen sind die häufigsten psychischen Störungen in den Vereinigten Staaten. Sie sind auch sehr gut behandelbar.
Wenn Sie unter Ängsten leiden, sprechen Sie so bald wie möglich mit Ihrem Arzt. Gemeinsam können Sie eine Behandlung (oder eine Kombination von Behandlungen) finden, die Ihnen hilft, sich besser zu fühlen. Hier sind einige Ihrer Optionen.
Behandlung von Ängsten mit Psychotherapie
Bestimmte Arten der Therapie sind wirksam bei der Behandlung von Angststörungen. In der Therapie sprechen Sie mit jemandem, der eine spezielle Ausbildung im Bereich der psychischen Gesundheit hat. Sie können sich mit einem psychiatrist, social worker, counselor, psychologist, oder einer psychiatrischen Krankenschwester treffen. Die Sitzungen konzentrieren sich darauf, wie Sie mit den Symptomen umgehen können und was die Ursachen Ihrer Angst sind.
Es gibt viele Arten von Psychotherapie, die zur Behandlung von Angststörungen eingesetzt werden, aber hier sind zwei gängige Ansätze:
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Cognitive behavioral therapy (CBT). CBT konzentriert sich auf die Veränderung von angstbezogenen Gedanken und Verhaltensweisen. Sie werden daran arbeiten, die Gedanken zu ändern, die Ihre Ängste verursachen. Sie werden auch neue Wege lernen, auf Situationen zu reagieren, die Sie ängstlich machen. Ihr Therapeut kann Ihnen auch Wege zeigen, wie Sie Ihre Ängste abbauen können, z. B. durch tiefes Atmen. Die meisten Menschen sehen innerhalb von 3 bis 4 Monaten einen Nutzen aus der CBT.
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Expositionsbasierte Verhaltenstherapie. Die expositionsbasierte Verhaltenstherapie ist eine Art der CBT. Sie ist nützlich für obsessive-compulsive disorder (OCD) und spezifische Phobien, wie Flugangst. Bei der expositionsbasierten Therapie stellen Sie sich schrittweise den Dingen oder Situationen, die Ihre Angst auslösen. Ihr Therapeut wird Ihnen dabei helfen. Am Ende der Behandlung wird das Objekt oder die Situation Sie nicht mehr so sehr beunruhigen.
Medikamentöse Behandlung von Ängsten
Ein Arzt muss Medikamente zur Behandlung von Ängsten verschreiben. Physician Assistants (PAs) und einige Nurse Practitioners (NPs) mit einem betreuenden Arzt können ebenfalls Angstmedikamente verschreiben. Einige Medikamente sollten nur für eine kurze Zeit verwendet werden, während andere eine langfristige Lösung sein können. Medikamente können auch zusammen mit einer Therapie eingesetzt werden. Eine Kombination aus Medikamenten und Therapie ist oft effektiver als eine der beiden Behandlungen allein. Die wichtigsten Medikamente zur Behandlung von Angststörungen sind Antidepressiva und Anti-Angst-Medikamente. Bei diesen Medikamenten dauert es oft Wochen, bis sich eine Besserung einstellt. Passen Sie niemals die Medikamentendosierung an oder setzen Sie sie ab, ohne vorher mit dem verschreibenden Arzt Rücksprache zu halten.
Antidepressive Medikamente gegen Angstzustände
Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass ein Arzt Antidepressiva gegen Angstzustände verschreibt. Häufige Arten von Antidepressiva, die bei Angststörungen verschrieben werden können, sind selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI). Diese beeinflussen Chemikalien im Gehirn, die wiederum Ihre Emotionen beeinflussen und Angstsymptome lindern können.
SSRIs für Angststörungen umfassen:
- Citalopram (Celexa)
- Escitalopram (Lexapro)
- Fluoxetin (Prozac)
- Paroxetin (Paxil)
- Sertralin (Zoloft)
SNRIs werden normalerweise bei allgemeinen Angststörungen verschrieben. Duloxetin (Cymbalta) und Venlafaxin (Effexor) sind zwei gängige Typen.
Anti-Angst-Medikamente
Diese Medikamente lindern Gefühle von Angst und Schrecken. Sie können auch körperliche Symptome lindern, wie z.B. Muskelverspannungen.
Häufige Anti-Angst-Medikamente sind:
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Benzodiazepine. Diese Medikamente können helfen, soziale Angststörung, allgemeine Angststörung, und Panikstörung zu behandeln. Gängige Typen sind Alprazolam (Xanax), Clonazepam (Klonopin) und Lorazepam (Ativan).
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Betablocker. Diese Medikamente sind besonders hilfreich bei sozialer Angststörung. Sie werden typischerweise vor einer angstauslösenden Situation eingenommen. Propranolol (Inderal) ist eine Möglichkeit.
Komplementärmedizin
Zusätzlich zu den Standardbehandlungen kann auch die Komplementärmedizin eine Option für Sie sein. Zu den gängigen komplementärmedizinischen Behandlungen bei Angstzuständen gehören Yoga, Bewegung und Entspannungstechniken. Es hat sich gezeigt, dass Sport sehr effektiv bei Angstsymptomen hilft. Experten glauben, dass Bewegung den Serotoninspiegel im Gehirn erhöht.
Wenn eine Behandlung nicht anschlägt, geben Sie nicht auf. Nicht alle Medikamente gegen Angstzustände und andere Behandlungen wirken bei jedem Menschen gleich gut. Wenn Sie glauben, dass die Behandlung nicht wirkt, seien Sie offen und ehrlich zu Ihrem Arzt und Ihrem Berater/Therapeuten. Sagen Sie ihnen, wie und was Sie fühlen und denken. Sie werden Ihnen helfen, realistische Erwartungen darüber zu haben, wie lange die verschiedenen Behandlungen dauern. Sie werden Ihnen helfen, den besten Behandlungsansatz für Sie zu finden.
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