Ein EEG-Test ist eine Aufzeichnung der Gehirnaktivität.
Electroencephalography (EEG)-ist ein Test, der die elektrische Aktivität des Gehirns misst. Bei einem EEG werden Elektroden an Ihrer Kopfhaut angebracht, um die elektrische Aktivität aufzuzeichnen. Der EEG-Test und die Elektroden sind schmerzlos. Ihr Arzt kann diesen Test empfehlen, um die Diagnose neurologischer Erkrankungen zu unterstützen. Lesen Sie weiter, um mehr über Erkrankungen zu erfahren, die Ärzte mit einem EEG diagnostizieren können.
1. Anfallsleiden
Die Hauptanwendung des EEGs ist die Diagnose von Epilepsie und anderen Anfallserkrankungen. Epilepsy ist eine Hirnstörung, die durch Anfälle, Muskel spasms und seltsames Verhalten oder Emotionen gekennzeichnet ist. Experten verstehen nicht vollständig, was Epilepsie verursacht. Möglicherweise handelt es sich um abnorme Nervenzellverbindungen und chemische Ungleichgewichte im Gehirn. Die wichtigste Behandlung für Epilepsie sind Medikamente gegen Anfälle. Eine Gehirnoperation ist eine Behandlung für einige seizure Störungen.
2. Schlafstörungen
Schlafstörungen reichen von insomnia bis hin zu Narkolepsie. Menschen mit Schlaflosigkeit haben Probleme, einzuschlafen oder durchzuschlafen. Zu den Auslösern gehören Stress, Traumata und bestimmte Krankheiten oder Medikamente. Änderungen des Lebensstils und eine bessere Schlafhygiene können helfen. Narkolepsie ist durch extreme Tagesschläfrigkeit und unkontrollierbare Anfälle von Tagesschlaf gekennzeichnet. Experten gehen davon aus, dass ein niedriger Spiegel einer Gehirnchemikalie – Hypocretin – eine Ursache für Narkolepsie sein kann. Ärzte können Medikamente zur Behandlung von Narkolepsie und chronischer Schlaflosigkeit verschreiben.
3. Hirntumore
Es gibt viele Arten von Hirntumoren. Sie können krebsartig (bösartig) und nicht krebsartig (gutartig) sein. Zu den Symptomen eines brain tumor können Kopfschmerzen, seizures, Empfindungsstörungen, Bewegungsprobleme, fatigue und Verhaltensänderungen gehören. Die Experten wissen nicht genau, was die meisten Hirntumore verursacht. Ärzte behandeln Hirntumore mit Operationen, Bestrahlung und chemotherapy. Rehabilitation ist für die meisten Menschen ein wichtiger Teil der Genesung.
4. Schädel-Hirn-Verletzung
Eine Hirnverletzung kann traumatisch – durch äußere Gewalteinwirkung – oder erworben – oft durch einen Schlaganfall oder Sauerstoffmangel im Gehirn – sein. Die Symptome hängen von der Schwere der Schädigung ab, reichen aber von headache und Gleichgewichtsstörungen bis zu Bewusstlosigkeit und Koma. Zu den grundlegenden Behandlungsmaßnahmen gehören Ruhe und das Vermeiden von körperlichen und geistigen Aktivitäten wie Lesen. Menschen, die ihre geistigen Funktionen verlieren, benötigen eine umfangreichere Therapie. Bei mittelschweren und schweren Hirnverletzungen kann eine lebenslange Therapie erforderlich sein.
5. Demenz
Demenz ist Gedächtnisverlust und Beeinträchtigung der geistigen Fähigkeiten, wie Denken und Sprechen. Es können auch Probleme mit dem Verhalten auftreten. Demenz tritt bei verschiedenen Erkrankungen auf, darunter die Alzheimer-Krankheit, die Huntington-Krankheit und vascular dementia. Ärzte behandeln dementia mit Medikamenten, die das Gedächtnis und die Denkfähigkeit unterstützen. Sie setzen auch Techniken ein, um Verhaltensprobleme zu bewältigen. Medikamente können jedoch die Veränderungen im Gehirn, die eine Demenz verursachen, nicht rückgängig machen.
6. Gehirn-Infektionen
Zu den Hirninfektionen gehören Zustände wie ein Gehirn abscess und eine Enzephalitis – eine Entzündung des Gehirns, die durch eine Infektion hervorgerufen werden kann. Hirninfektionen können Kopfschmerzen, Krampfanfälle, Veränderungen des Geisteszustands und Veränderungen des Verhaltens oder der Persönlichkeit verursachen. Normalerweise breitet sich eine Infektion von anderen Teilen des Körpers auf das Gehirn aus. Ärzte behandeln Hirninfektionen mit antibiotics, antiviralen Medikamenten, entzündungshemmenden Medikamenten und, falls erforderlich, mit einer Operation.
7. Schlaganfall
Ein Schlaganfall tritt auf, wenn der Blutfluss zum Gehirn unterbrochen wird und Gehirnzellen absterben. Zu den Anzeichen eines Schlaganfalls gehören plötzliche Lähmungen oder weakness, numbness, hängendes Gesicht, Veränderungen beim Sprechen oder Schwierigkeiten beim Verstehen von Wörtern. Schlaganfälle treten auf, wenn ein Blutgerinnsel ein Blutgefäß blockiert (ischämischer Schlaganfall) oder ein Blutgefäß platzt und in das Gehirn blutet (hämorrhagischer Schlaganfall). Stroke erfordert eine Notfallbehandlung.
8. Aufmerksamkeitsstörungen
Aufmerksamkeitsstörungen umfassen Zustände wie Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADD) und attention deficit hyperactivity disorder (ADHD). Sie sind gekennzeichnet durch Schwierigkeiten, aufmerksam zu sein, sich zu konzentrieren und das Verhalten zu kontrollieren. Experten wissen nicht genau, was Aufmerksamkeitsstörungen verursacht. Möglicherweise spielen die Gene eine Rolle. Ärzte behandeln Aufmerksamkeitsstörungen mit Medikamenten, Verhaltenstherapie und Training sozialer Fähigkeiten.
9. Verhaltensauffälligkeiten
Zu den Verhaltensstörungen gehören Zustände wie oppositionelles Trotzverhalten und Verhaltensstörung. Ein EEG kann helfen, festzustellen, ob es eine körperliche Ursache für diese Störungen gibt. Verhaltensstörungen sind störend und beeinträchtigen Schule, Arbeit, Familie und soziale Beziehungen. Menschen, die unter diesen Störungen leiden, profitieren von einer Verhaltenstherapie. In manchen Fällen setzen Ärzte auch Medikamente ein.
10. Entwicklungsverzögerungen
Entwicklungsverzögerungen beeinträchtigen die motorischen Fähigkeiten, die Kommunikation und das Denkvermögen. Kinder mit Entwicklungsverzögerungen verpassen oder verlieren normale Meilensteine, wie z. B. das Laufen und Sprechen. Ein EEG kann helfen, eine physische Ursache für die Verzögerungen bei diesen Kindern zu identifizieren. Die Behandlung richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen des Kindes. Dies kann Logopädie, physical therapy, Beschäftigungstherapie, Verhaltenstherapie und Training sozialer Fähigkeiten umfassen.
Bedingungen, die ein EEG-Test diagnostizieren kann: Neurologische Zustände & Hirnerkrankungen