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Eine persönliche Entscheidung
Die Entscheidung, Hilfe bei Ihren Gefühlen, Beziehungen oder Verhaltensweisen zu suchen, kann schwierig sein. Aber die Suche nach Hilfe bei einem Psychiater kann einer Ihrer ersten und wichtigsten Schritte zur Überwindung Ihrer Probleme sein. Als Mediziner besteht die Rolle eines Psychiaters im Bereich der psychischen Gesundheit hauptsächlich darin, Erkrankungen zu diagnostizieren und Medikamente oder andere Behandlungen zu verschreiben, um Ihre Symptome wie Schlafprobleme, anxiety, oder Psychosen zu behandeln. Einige Psychiater beraten Patienten auch oder führen bestimmte psychiatrische Verfahren durch, einschließlich Psychotherapie. Sie können auch Empfehlungen und Überweisungen zu Psychologen und Seelsorgern aussprechen. Wenn Sie mit der Psychiatrie nicht vertraut sind, kann es schwierig sein, einen Anbieter zu finden, bei dem Sie sich wohl fühlen. Welche Qualifikationen sollten sie haben? Hier sind einige wichtige Faktoren, die Ihnen helfen, den richtigen Psychiater für Sie zu finden.
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1. erhalten Sie Empfehlungsschreiben
Beginnen Sie mit einer Empfehlungsliste potenzieller Psychiater von Ihrem Hausarzt, Ihrer Klinik oder Ihrer Krankenkasse. Sie können diese Liste ergänzen, indem Sie Familie, Freunde und andere Gesundheitsdienstleister um Empfehlungen bitten. Nehmen Sie sich die Zeit, die Qualifikationen und Erfahrungen der Ärzte auf Healthgrades.com oder einer anderen seriösen Website zu recherchieren. Psychiater sind MDs oder DOs. Sie werden feststellen, dass es viele verschiedene Arten von psychiatrischen Praxen und klinischen Subspezialitäten gibt. Einige arbeiten nur in stationären Einrichtungen oder Krankenhäusern, während andere in normalen Arztpraxen neben anderen Anbietern oder in privater Praxis arbeiten. Wenn Sie Ihre Liste eingrenzen, rufen Sie bei jedem Psychiater an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin, um den Arzt zu treffen und zu befragen.
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2. Recherchieren Sie die Qualifikationen des Psychiaters
Die Approbation ist einer der wichtigsten Faktoren, die Sie bei der Auswahl eines Psychiaters berücksichtigen sollten. Sie sagt Ihnen, dass der Arzt die notwendige Ausbildung, die Fähigkeiten und die Erfahrung hat, um die medizinische Versorgung in der Psychiatrie zu gewährleisten. Wenn Sie nach Ärzten für Ihr Kind suchen, sollten Sie nach einem Arzt Ausschau halten, der in der Kinder- und Jugendpsychiatrie zertifiziert ist. Für einen alternden Elternteil? Suchen Sie nach einem Arzt, der Erfahrung in der Behandlung dieser Altersgruppe hat, ein Teilgebiet, das als geriatrische Psychiatrie bekannt ist. Vergewissern Sie sich auch, dass der Psychiater keine Ansprüche wegen Kunstfehlern oder disziplinarische Maßnahmen in der Vergangenheit hatte. Auf Healthgrades.com und den Websites der einzelnen Bundesstaaten können Sie die medizinische Fakultät, das Ausbildungskrankenhaus, die Zertifizierungen sowie die Fehlverhaltens- und Disziplinarvergangenheit des Psychiaters finden. Auch Ihre Versicherungsgesellschaft verfügt möglicherweise über einige dieser Informationen.
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3. berücksichtigen Sie die Erfahrung des Psychiaters
Wenn Sie mit Problemen der psychischen Gesundheit konfrontiert sind, ist Erfahrung wichtig. Je mehr Erfahrung ein Psychiater mit einer Erkrankung oder einem Verfahren hat, desto besser sind wahrscheinlich die Ergebnisse. Fragen Sie, wie viele Patienten mit Ihrer spezifischen Erkrankung der Psychiater behandelt hat. Wenn Sie ein bestimmtes Verfahren benötigen, z. B. biofeedback, transkranielle Magnetstimulation oder electroconvulsive therapy, fragen Sie, wie viele dieser Verfahren der Arzt bereits durchgeführt (oder angeordnet) hat, und erkundigen Sie sich nach den Komplikationsraten – Komplikationen, auf die der Arzt gestoßen ist, sowie Ihr eigenes Risiko für Komplikationen.
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4. das Geschlecht berücksichtigen
Es ist wichtig, dass Sie sich mit dem Geschlecht Ihres Psychiaters wohlfühlen, denn Sie werden persönliche Informationen offen besprechen müssen. Wenn es um psychische Gesundheit geht, ist auch Ihr eigenes Geschlecht eine wichtige Überlegung. Psychiater werden immer besser darin, Frauen und Männer unterschiedlich zu behandeln und Transgender- oder nicht-binären Personen zu helfen. Fragen Sie den Psychiater nach seiner aktuellen Ausbildung und Erfahrung speziell in Bezug auf Ihre Erkrankung und Ihre Geschlechtsidentität.
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5. Fragen Sie nach Telehealth-Fähigkeiten
Gesundheitsdienstleister können einige Patienten mithilfe von Telekommunikationstechnologie diagnostizieren und behandeln, einschließlich Zwei-Wege-Video, Smartphones und E-Mail. Fragen Sie, ob der Arzt Telemedizin anbietet. Telehealth ersetzt nicht den persönlichen Besuch in der Praxis, aber für viele Patienten bedeutet es weniger Fahrten in die Arztpraxis. Einige Erkrankungen können behandelt werden, indem Sie Symptome und Vitaldaten, die Sie zu Hause erfassen, an Ihren Arzt senden und einen „virtuellen Besuch“ bei Ihrem Arzt machen. Telemedizin kann auch für Routineuntersuchungen und kleinere Beschwerden genutzt werden, was es zu einer bequemen Option macht. Prüfen Sie, ob Ihre Krankenkasse die Kosten für telemedizinische Dienste übernimmt.
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6. den Kommunikationsstil auswerten
Wählen Sie einen Psychiater aus, mit dem Sie gerne sprechen und der Ihren Informationsbedarf unterstützt. Wenn Sie den Psychiater zum ersten Mal treffen, stellen Sie eine Frage und beobachten Sie, wie er oder sie antwortet. Begrüßt er oder sie Ihre Fragen und beantwortet sie auf eine Weise, die Sie verstehen können? Vertrauen Sie Ihren Instinkten. Eine Therapie kann Monate oder Jahre dauern und Sie müssen eine Beziehung des gegenseitigen Vertrauens aufbauen. Suchen Sie sich einen Psychiater, der Interesse daran zeigt, Sie kennenzulernen, der Ihre Behandlungswünsche berücksichtigt und der Ihren Entscheidungsprozess respektiert.
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7. lesen Sie Patientenbewertungen
Wenn Sie lesen, was andere Menschen über einen Arzt sagen, erhalten Sie einen Einblick in die Art und Weise, wie ein Arzt Medizin praktiziert und wie seine Praxis geführt wird. Patientenbewertungen spiegeln in der Regel die Erfahrungen der Patienten mit der Terminvergabe, den Wartezeiten, der Praxisumgebung und der Freundlichkeit des Personals wider. Sie können erfahren, wie gut die Patienten dem Arzt vertrauen, wie viel Zeit er oder sie mit ihren Patienten verbringt und wie gut er oder sie Fragen beantwortet. Denken Sie daran, dass Psychiater in der Regel weniger Umfrageergebnisse zur Patientenzufriedenheit haben als z. B. ein Hausarzt, also versuchen Sie nicht, Ihre Wahl ausschließlich auf Patientenbewertungen und -rezensionen zu stützen.
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8. wissen, was Ihre Versicherung deckt
Ihr Versicherungsschutz ist eine praktische Angelegenheit. Um die meisten Versicherungsleistungen zu erhalten und am wenigsten für Ihre Behandlung zu bezahlen, müssen Sie möglicherweise einen Psychiater wählen, der an Ihrer Versicherung teilnimmt. Dennoch sollten Sie bei der Auswahl eines Psychiaters aus Ihrem Plan auf Referenzen, Erfahrung, Patientenbewertungen, Ergebnisse und Krankenhausqualität achten. Bei Ihren Recherchen unabhängig von Ihrem Versicherungsnetzwerk stoßen Sie möglicherweise auf niedergelassene Psychiater, die überhaupt keine Versicherung akzeptieren. Diese Ärzte sind nicht nur „out-of-network“ und die Terminkosten können recht hoch sein, sondern es bedeutet auch, dass Sie für die Einreichung eines Versicherungsanspruchs verantwortlich sind, wenn Sie sich dafür entscheiden. Leider müssen Patienten manchmal Opfer bringen, um einen Termin zu bekommen und die notwendige Behandlung zu erhalten. Wenn Sie Probleme mit der Versorgung oder der Bezahlung dieser Versorgung haben, wenden Sie sich an die Psychiatrie Ihres Bundeslandes und fragen Sie nach zusätzlichen Ressourcen, die Ihnen zur Verfügung stehen.
8 Tipps für die Wahl eines Psychiaters