Was ist weißer Fisch? Beste Arten, Rezepte und Vorteile

Mit seiner zarten Textur und seinem milden Geschmack wird weißer Fisch häufig in vielen nahrhaften Rezepten verwendet. Diese Fischsorten sind nicht nur vielseitig und einfach zuzubereiten, sondern stecken auch voller Nährstoffe wie Eiweiß, Vitamin B12 und Selen.

Ist Thunfisch also weißer Fisch? Und ist Lachs weißer Fisch? Lesen Sie weiter, um mehr über einige der gesündesten Arten von weißem Fisch zu erfahren, sowie einige einfache Rezepte für weißen Fisch, die Ihnen dabei helfen, diese nahrhafte Zutat in Ihren Speiseplan aufzunehmen.

Was ist weißer Fisch?

Der Begriff „Weißfisch“ bezieht sich nicht auf eine bestimmte Fischart, sondern allgemein auf jeden Fisch mit weißem Fleisch und einem milden Geschmack.

Ist Tilapia also ein Weißfisch? Und ist Seezunge ein Weißfisch? Obwohl dies zwei der bekanntesten Bezeichnungen für Weißfisch sind, gibt es noch eine ganze Reihe anderer Arten, darunter Kabeljau, Heilbutt, Schellfisch und Flunder.

Jede Art bringt einen einzigartigen Satz von Nährstoffen auf den Tisch und hat winzige Variationen in Geschmack und Textur. Die meisten Arten von Weißfisch sind jedoch relativ fettarm, aber reich an Eiweiß und Mikronährstoffen wie Selen, Magnesium, Phosphor und Kalium.

Andere Fischarten wie Lachs, Makrele, Thunfisch und Sardellen werden als ölige Fische eingestuft. Im Gegensatz zu weißem Fisch sind diese Fische kalorienreicher, enthalten aber auch einen ordentlichen Batzen Omega-3-Fettsäuren pro Portion.

Beste Arten

1. Kabeljau

Kabeljau wird oft als einer der besten Weißfische angesehen und wird aufgrund seiner dichten, flockigen Textur häufig in Rezepten wie Fish and Chips verwendet. Kabeljau ist nicht nur relativ kalorienarm, sondern auch eine ausgezeichnete Quelle für Eiweiß, Selen und Vitamin B12.

Kabeljau ist außerdem sehr vielseitig, und es gibt unendlich viele Möglichkeiten, dieses schmackhafte Weißfischfilet zuzubereiten. Besonders gut schmeckt er gebacken und mit Kräutern und Gewürzen Ihrer Wahl kombiniert, wie in diesem Rezept für gebackenen Kabeljau mit Knoblauchbutter.

2. Schnapper

Der Begriff „Snapper“ bezieht sich auf jeden Fisch aus der Familie der Lutjanidae, die aus über 100 verschiedenen Arten besteht. Red Snapper ist eine der beliebtesten Sorten, die für ihren leicht süßlichen und nussigen Geschmack und ihr beeindruckendes Nährstoffprofil bekannt ist. Insbesondere ist Red Snapper eine gute Quelle für B-Vitamine wie Vitamin B12, Vitamin B6 und Pantothensäure.

Da Schnapperfilets in der Regel sehr dünn sind, werden sie meist im Ganzen gebacken oder gebraten. Probieren Sie dieses pikante Rezept für gebackenen weißen Fisch für ein gesundes Abendessen, das Sie im Handumdrehen zubereiten können.

3. Zackenbarsch

Zackenbarsche sind eine Fischart, die sich durch ein großes Maul und einen kräftigen, stämmigen Körper auszeichnet. Wie andere Arten von Weißfisch ist Zackenbarsch fettarm und reich an Selen, Phosphor und Kalium.

Zackenbarsche haben eine feste, flockige und feuchte Textur, die gut gegrillt, geräuchert, gebraten oder gebacken schmeckt. Versuchen Sie, Zackenbarsch zu diesem Fisch-Tacos-Rezept hinzuzufügen, um ein einfaches, aber sättigendes Gericht zu erhalten, das die ganze Familie zufrieden stellen wird.

4. Heilbutt

Heilbutt ist eine Art Weißfisch aus Alaska mit festem und doch zartem Fleisch. Diese Art von bräunlich-schwarzem und weißem Fisch ist sehr nahrhaft und vollgepackt mit Protein, Niacin, Magnesium und Phosphor, zusammen mit einer Reihe von vielen anderen wichtigen Mikronährstoffen.

Er wird oft gegrillt, gebacken oder gebraten und als leckeres Hauptgericht serviert. Da er jedoch sehr dünn ist, muss man vorsichtig sein und ein Überkochen vermeiden, da er sehr schnell trocken werden kann. Probieren Sie dieses Rezept für in der Pfanne gebratenen Heilbutt aus, das Heilbutt mit einer butterartigen und köstlichen Zitronenkapernsauce kombiniert.

5. Schellfisch

Schellfisch ist eine Art von Salzwasserfisch, der eng mit dem Kabeljau verwandt ist. Jede Portion Schellfisch ist nicht nur fett- und kalorienarm, sondern auch reich an Eiweiß, Selen, Niacin, Vitamin B12 und Phosphor.

Sie können Schellfisch für fast jedes Rezept verwenden, das Kabeljau vorsieht, da die beiden in Bezug auf Geschmack und Textur sehr ähnlich sind. Allerdings hat Schellfisch einen etwas süßeren Geschmack, was ihn zu einer guten Wahl für herzhafte Gerichte wie Zitronen-Knoblauch-Schellfisch macht.

6. Flunder

Flundern sind eine Gruppe von Plattfischen, die auf dem Meeresboden vor den Küsten des Pazifiks und des Atlantiks leben. Wie andere Fische auch, ist Flunder sehr nahrhaft; tatsächlich liefert jede Portion einen guten Teil des Selens, Phosphors und Vitamin B12, das Sie für den ganzen Tag benötigen.

Versuchen Sie, Flunder mit ein wenig Soße oder einem Spritzer Butter aus Weidehaltung zu kombinieren, damit sie die Feuchtigkeit behält und nicht austrocknet. Sie kann leicht gebacken, pochiert, in der Pfanne gebraten oder sautiert werden und in Ihren Lieblingsrezepten wie dieser Flunder Piccata verwendet werden.

Vorteile

Weißfisch ist kalorienarm, aber reich an Eiweiß, was ihn zu einer großartigen Ergänzung einer ausgewogenen Diät zum Abnehmen macht. Eiweiß kann helfen, Heißhungerattacken zu unterdrücken und die Gewichtsabnahme zu fördern, indem es den Ghrelin-Spiegel senkt, das Hormon, das Hungergefühle auslöst.

Eiweiß ist auch wichtig für die Unterstützung des Muskelwachstums, der Gewebereparatur und der Immunfunktion. Tatsächlich kann ein Mangel an diesem Schlüsselnährstoff zu verkümmertem Wachstum, Anämie, Gefäßfehlfunktionen und Wassereinlagerungen führen, zusammen mit einer langen Liste anderer Symptome.

Die meisten Arten von weißem Fisch enthalten auch viel Selen, eine Verbindung, die als Antioxidans die Bildung von schädlichen freien Radikalen bekämpft und vor chronischen Krankheiten schützt.

Obwohl die genauen Nährstoffprofile zwischen den verschiedenen Fischsorten ein wenig variieren können, sind die meisten Sorten auch reich an Vitamin B12, Phosphor, Kalium und Magnesium.

Dank des hervorragenden Nährstoffgehalts deuten einige Forschungsergebnisse darauf hin, dass der Verzehr von mehr Fisch mit einem geringeren Risiko für Herzkrankheiten, kognitiven Verfall, rheumatische Arthritis und Depressionen verbunden sein könnte.

Risken

Obwohl die Aufnahme von weißem Fisch in Ihre Ernährung definitiv einige Vorteile bietet, sind nicht alle Arten gleich.

Insbesondere Zuchtfisch enthält in der Regel weniger wichtige Nährstoffe, wie z. B. herzgesunde Fettsäuren. Einige Studien haben außerdem ergeben, dass Zuchtfisch einen höheren Gehalt an Toxinen und Schadstoffen enthält, die mit langfristigen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht werden können.

Entscheiden Sie sich, wann immer möglich, für Fisch aus Wildfang, um die gesundheitlichen Vorteile von Meeresfrüchten zu maximieren. Vermeiden Sie auch Arten, die üblicherweise in Farmen gezüchtet werden, wie z. B. Tilapia, und wählen Sie stattdessen gesündere Alternativen.

Denken Sie daran, dass einige Fischarten auch viel Quecksilber oder andere Schadstoffe enthalten können, die sich mit der Zeit langsam im Körper anreichern können. Seezunge zum Beispiel kann in bestimmten Gebieten ein höheres Risiko für Verunreinigungen aufweisen, während Königsmakrele, Kachelfisch, Schwertfisch, Hai und Großaugenthun alle einen sehr hohen Quecksilbergehalt aufweisen und als Fische gelten, die Sie niemals essen sollten.

Organisationen wie die American Heart Association empfehlen generell, mindestens zweimal pro Woche fetten Fisch und Weißfisch in den Speiseplan aufzunehmen, um sicherzustellen, dass Sie Ihren Bedarf an wichtigen Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren decken. Kinder und Schwangere sollten sich jedoch an quecksilberarmen Fisch halten und den Verzehr mäßigen, um negative Auswirkungen auf die Gesundheit zu vermeiden.

Abschließende Überlegungen

  • Der Begriff „Weißfisch“ wird verwendet, um sich auf weißfleischige Fische zu beziehen, die einen milden Geschmack haben. Andere Fischarten wie Lachs, Makrele und Thunfisch werden als ölige Fische klassifiziert und haben im Allgemeinen einen höheren Fettgehalt und einen reicheren Geschmack.
  • Einige der besten Beispiele für weißen Fisch sind Kabeljau, Schnapper, Flunder, Schellfisch, Heilbutt und Zackenbarsch.
  • Diese Fischarten sind reich an Eiweiß sowie an wichtigen Mikronährstoffen wie Selen, Vitamin B12, Phosphor und Magnesium.
  • Die Aufnahme dieser gesunden Fischsorten in Ihre Ernährung unterstützt nicht nur die Gewichtsabnahme, sondern liefert auch eine kräftige Dosis Antioxidantien, die helfen können, Entzündungen zu reduzieren und vor chronischen Krankheiten zu schützen.
  • Achten Sie darauf, wann immer möglich, Fisch aus Wildfang gegenüber Zuchtfischen zu bevorzugen und meiden Sie Sorten, die viel Quecksilber oder andere Schadstoffe enthalten, um negative Auswirkungen auf die Gesundheit zu vermeiden.
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