Körperlich aktiv zu sein ist gut für Sie, aber es birgt auch das Risiko, sich zu verletzen. Fast 2 Millionen Menschen erleiden jedes Jahr sportbedingte Verletzungen und landen in der Notaufnahme. Unter ihnen sind 1,35 Millionen Kinder und Jugendliche. Sportverletzungen reichen von Prellungen und Verstauchungen bis hin zu ernsteren Erkrankungen wie Knochenbrüchen und Gehirnerschütterungen. Die Zahlen könnten Sie überraschen. Informieren Sie sich über die Sportarten, die am ehesten zu Verletzungen führen, und wie Sie sich und Ihre Familie schützen können.
1. Basketball verursacht die meisten Verletzungen.
Basketball ist ein beliebter Sport – mehr als 26 Millionen Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren spielen ihn -, aber er verursacht die meisten Verletzungen bei Spielern aller Altersgruppen. Ungefähr 570.000 Spieler wurden 2012 in den USA wegen Verletzungen behandelt, 8.000 von ihnen mussten ins Krankenhaus. Gehen Sie auf Nummer sicher: Tragen Sie einen Augenschutz, Ellbogen- und Knieschützer, einen Mundschutz und einen Athletik-Begleiter (Jungen und Männer). Auch Krafttraining kann Ihnen helfen, Verletzungen zu vermeiden.
2. Fußballverletzungen sind bei Teenagern häufig.
Im Jahr 2012 wurden mehr als 466.000 Amerikaner wegen Verletzungen im Zusammenhang mit Fußball behandelt, 10.000 von ihnen wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Dieser Kontaktsport verursacht bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren die meisten Verletzungen aller Sportarten. Gehen Sie auf Nummer sicher: Tragen Sie alle Schützer und andere Sicherheitsausrüstung und wärmen Sie sich vor dem Spiel richtig auf. Erinnern Sie Ihr Kind an die richtigen Tackling-Techniken und daran, Kopfkontakt zu vermeiden.
3. Fußballkontakt und Kollisionen sind üblich.
Mehr als 231.000 Menschen werden in den USA jedes Jahr wegen Fußballverletzungen in der Notaufnahme vorstellig. Kollisions- oder Kontaktsportarten wie Fußball, Football, Basketball und Baseball sind für etwa 80 % aller sportbedingten Notaufnahmebesuche bei Kindern im Alter von 5 bis 14 Jahren verantwortlich. Gehen Sie auf Nummer sicher: Achten Sie bei Sportarten, bei denen es um „Kopfball“ geht, darauf, dass der Trainer den Kindern beibringt, wie man den Kopf richtig einsetzt, um einen Ball zu schlagen oder zu spielen.
4. Eishockey verursacht die meisten Gehirnerschütterungen.
Eishockey ist nicht so populär wie Basketball, Fußball und Football. Dennoch verletzen sich von den rund 3 Millionen jugendlichen Eishockeyspielern in den USA jedes Jahr fast 10.000. Einunddreißig Prozent dieser Verletzungen sind Gehirnerschütterungen, mehr als bei jeder anderen Mannschaftssportart. Gehen Sie auf Nummer sicher: Begrenzen Sie den Kopfkontakt während des Spiels. Übertreiben Sie es nicht. Wie bei jeder Sportart sollten Sie Ihr Kind ermutigen, jemandem zu erzählen, wenn es glaubt, dass es eine Verletzung erlitten hat.
5. Cheerleading ist auch ein Kontaktsport.
Cheerleading ist ein wettbewerbsfähiger Kontaktsport, der gymnastische Bewegungen, das Werfen von Teamkameraden in die Luft und das Bilden menschlicher Pyramiden beinhaltet. Bei den 12- bis 17-Jährigen verursachte Cheerleading im Jahr 2011 fast 29.000 Verletzungen, von denen 12 % Gehirnerschütterungen waren. Gehen Sie auf Nummer sicher: Vergewissern Sie sich, dass der Cheerleader-Trainer Ihres Kindes in Gymnastik und Partner Stunting sowie in spotting und anderen Sicherheitsmaßnahmen geschult ist.
6. Baseball und Softball haben Risiken.
Baseball und Softball sind Risikosportarten, die Ihr Kind spielt oder bei denen Sie in der Freizeit mitmachen. Mehr als 265.000 Menschen wurden 2012 wegen Baseball- und Softballverletzungen in US-Notaufnahmen behandelt. Von diesen wurden 4.500 ins Krankenhaus eingeliefert. Gehen Sie auf Nummer sicher: Tragen Sie alle Sicherheitsausrüstungen, wie z. B. einen Schlaghelm sowie Schienbein- und Ellbogenschoner, und verwenden Sie abnehmbare Bases. Wärmen Sie sich auch vor dem Spielen auf. Dehnen Sie Ihre Muskeln und bringen Sie Ihre Herzfrequenz in Schwung, bevor Sie Ball spielen.
7. Springen im Volleyball kann zu Problemen führen.
Von den rund 10 Millionen Volleyballspielern in den USA im Alter von 12 bis 17 Jahren verletzten sich im Jahr 2011 mehr als 31.000 beim Spiel. Gehen Sie auf Nummer sicher: Beim Springen mit gebeugten Knien landen. Knie- und Ellbogenschoner sind ebenfalls ein Muss, um die empfindlichen Gelenke zu schützen.
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