Nervenzusammenbruch – Symptome, Ursachen, Behandlungen

Was ist ein Nervenzusammenbruch?

Ein Nervenzusammenbruch bezieht sich auf einen akuten Anfall von anxiety, der Ihr tägliches Leben stört. Nervenzusammenbrüche sind Teil einer Familie von psychischen Störungen, die als Angststörungen bekannt sind. Nervenzusammenbrüche können auftreten, wenn Sie plötzlichem, extremem oder anhaltendem Stress ausgesetzt sind. Bei einem Nervenzusammenbruch haben Sie möglicherweise das Gefühl, die Kontrolle über Ihre Gefühle zu verlieren und sich dem Stress, der Angst oder den Sorgen hinzugeben.

Zu den Symptomen eines Nervenzusammenbruchs gehören Gefühle von Sorge, Nervosität, Angst, Beklemmung oder Stress. Sie können auch Schwitzen, Weinen, schnelles Denken, Muskelverspannungen, Zittern, Kurzatmigkeit, rapid heartbeat, Schwindel, Übelkeit, irritability, und insomnia umfassen. Im Gegensatz zu Panikattacken, die plötzlich und ohne ersichtlichen Grund auftreten können, stehen Nervenzusammenbrüche in der Regel im Zusammenhang mit einer Art von Stress.

Die Ursache für einen Nervenzusammenbruch ist in der Regel eine übermäßige Stressreaktion des Körpers. Sie können auch aus einem chemischen Ungleichgewicht von Neurotransmittern resultieren, Substanzen, die die Signalübertragung im Gehirn und in den Nerven steuern. Nervenzusammenbrüche können jedem passieren, sind aber wahrscheinlicher, wenn Sie eine persönliche Geschichte von Angststörungen haben oder wenn Sie eine Periode von hohem Stress in Ihrem Leben erleben.

Die Behandlung von Nervenzusammenbrüchen kann so einfach sein wie eine Änderung Ihres Lebensstils, die mehr Schlaf und Entspannung beinhaltet. Eine Therapie, wie z. B. eine Gesprächstherapie, kann ebenfalls hilfreich sein, wenn Sie sich mit stressigen Lebensabschnitten oder belastenden Erinnerungen auseinandersetzen. In manchen Fällen können auch Medikamente erforderlich sein, um mit der Angst fertig zu werden. Durch den Einsatz von Therapie und Medikamenten können Nervenzusammenbrüche in der Regel vermieden oder bewältigt werden.

Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf
(rufen Sie den Notruf) bei ernsthaften Symptomen, wie z. B. Selbstverletzungs- oder Selbstmordgedanken, der Unfähigkeit, für Ihre Grundbedürfnisse zu sorgen, oder Gedanken, andere zu verletzen.

Suchen Sie umgehend ärztliche Hilfe auf, wenn Sie wegen einer Angststörung behandelt werden und die Symptome anhalten oder sich verschlimmern.

Was sind die Symptome eines Nervenzusammenbruchs?

Zu den Symptomen eines Nervenzusammenbruchs gehören negative Gefühle, wie z. B. Nervosität und Stress. Nervenzusammenbrüche korrespondieren in der Regel mit einer Periode hohen Stresses in Ihrem Leben oder einer Zeit, in der Sie das Gefühl haben, dass Sie einfach nicht mehr können.

Häufige Symptome von Nervenzusammenbrüchen

Sie können die Symptome eines Nervenzusammenbruchs täglich oder nur ab und zu erleben. Zeitweise kann jedes dieser Nervenzusammenbruchssymptome schwerwiegend sein:

Symptome, die auf einen ernsten Zustand hinweisen können

In einigen Fällen kann ein Nervenzusammenbruch ein ernsthafter Zustand sein, der sofort in einer Notfallsituation untersucht werden sollte.
Suchen Sie sofort einen Arzt auf (rufen Sie den Notruf an), wenn Sie oder jemand, mit dem Sie zusammen sind, eines dieser schwerwiegenden Symptome aufweisen:

  • Unfähigkeit, für Ihre Grundbedürfnisse zu sorgen
  • Gedanken, sich selbst oder andere zu verletzen

Was verursacht einen Nervenzusammenbruch?

Nervenzusammenbrüche werden durch die Stressreaktion Ihres Körpers verursacht. In manchen Fällen reagiert Ihr Körper unangemessen auf Stress, oder Sie sind mit so viel Stress konfrontiert, dass Ihr Körper nicht angemessen reagieren kann. In diesen Fällen können Sie übermäßige Angst empfinden, die zu einem Nervenzusammenbruch führen kann.

Nervenzusammenbrüche können aufgrund von ungewöhnlich stressigen Situationen oder langfristigen hohen Stressniveaus auftreten. Sie können auch die Folge von bestimmten Medikamenten und Substanzen sein. In den meisten Fällen stehen Nervenzusammenbrüche jedoch im Zusammenhang mit einer Angststörung.

Angststörungen, die zu einem Nervenzusammenbruch führen können

Häufige Angststörungen, die zu Nervenzusammenbrüchen führen können, sind:

Andere Ursachen für einen Nervenzusammenbruch

Nervenzusammenbrüche können auch aus einer Vielzahl anderer Situationen resultieren:

  • Bestimmte Medikamente
  • Drogen oder alcohol abuse
  • Langfristiger Stress
  • Abrufen belastender Erinnerungen
  • Stressige Ereignisse

Was sind die Risikofaktoren für einen Nervenzusammenbruch?

Eine Reihe von Faktoren erhöht das Risiko, einen Nervenzusammenbruch zu erleiden. Nicht alle Menschen mit Risikofaktoren werden einen Nervenzusammenbruch erleiden. Zu den Risikofaktoren für Nervenzusammenbrüche gehören:

  • Familienanamnese von Angststörungen
  • Unzureichender Schlaf und Entspannung
  • Anhaltender Stress, wie z. B. Stress bei der Arbeit
  • Persönliche Vorgeschichte von Angststörungen
  • Kürzliche Krankheit oder Verletzung
  • Jüngstes belastendes Lebensereignis wie Scheidung oder finanzielle Probleme
  • Gefühl der unzureichenden Unterstützung durch andere
  • Ernsthafte finanzielle Sorgen (Konkurs, Zwangsvollstreckung)

Verringern Sie Ihr Risiko für einen Nervenzusammenbruch

Sie können Ihr Risiko für einen Nervenzusammenbruch verringern, indem Sie:

  • Vermeiden von Alkohol und Drogen
  • Verzicht auf Koffein
  • Tief durchatmen, wenn Sie sich gestresst oder ängstlich fühlen
  • regelmäßig Sport treiben
  • Genügend Schlaf bekommen
  • Praktizieren Sie Entspannungstechniken
  • Beratung bei Stress und belastenden Lebensereignissen in Anspruch nehmen

Wie wird ein Nervenzusammenbruch behandelt?

Nervenzusammenbrüche können durch Änderungen des Lebensstils behandelt werden, z. B. durch regelmäßige Entspannungsübungen oder das Erlernen von Atemtechniken, die Sie anwenden können, wenn Sie spüren, dass Stress aufkommt. In einigen Fällen jedoch, insbesondere wenn der Nervenzusammenbruch mit einer Angststörung zusammenhängt, kann eine medikamentöse Behandlung des Nervenzusammenbruchs erforderlich sein. Auch eine Therapie, z. B. eine Gesprächstherapie, ist für viele Menschen hilfreich.

Behandlungen für den Nervenzusammenbruch

Behandlungen für den Stress und chemische Ungleichgewichte, die zu Nervenzusammenbrüchen führen können, umfassen:

  • Änderung des Lebensstils, einschließlich Entspannungstechniken, Eliminierung bestimmter Substanzen wie Koffein aus der Ernährung und planmäßiger Schlaf

  • Medikamente, wie z. B. Medikamente gegen Angstzustände oder Antidepressiva, zur Behandlung chemischer Ungleichgewichte

  • Therapie wie Gesprächs-, kognitive oder Verhaltenstherapie

Was Sie tun können, um den Schweregrad eines Nervenzusammenbruchs zu mindern

Zusätzlich zur Befolgung des Behandlungsplans, der von Ihrem Arzt entwickelt wurde, können Sie die Häufigkeit und den Schweregrad Ihrer Nervenzusammenbrüche vermindern, indem Sie

  • Verzicht auf Koffein, Alkohol und Drogen

  • eine Beratung zur Stressbewältigung in Anspruch nehmen

  • Regelmäßige Bewegung

  • Entspannungstechniken wie tiefe Atmung und Muskelentspannung praktizieren

  • Regelmäßiges Schlafen

Ergänzende Behandlungen

Einige ergänzende Behandlungen können manchen Menschen helfen, besser mit Nervenzusammenbrüchen umzugehen. Diese Behandlungen, die manchmal auch als alternative Therapien bezeichnet werden, werden in Verbindung mit traditionellen medizinischen Behandlungen eingesetzt. Komplementäre Behandlungen sind nicht als Ersatz für die traditionelle medizinische Versorgung gedacht. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie Nahrungsergänzungsmittel oder homöopathische (nicht verschreibungspflichtige) Mittel einnehmen, da diese mit der verordneten medizinischen Therapie interagieren können.

Zu den komplementären Behandlungen können gehören:

  • Acupuncture

  • Massagetherapie

  • Nahrungsergänzungsmittel, pflanzliche Heilmittel, Teegetränke und ähnliche Produkte

  • Yoga

Was sind die möglichen Komplikationen eines Nervenzusammenbruchs?

Ein einzelner Nervenzusammenbruch hat möglicherweise keine Komplikationen. Möglicherweise können Sie Ihren Nervenzusammenbruch mit einer Änderung des Lebensstils und Beratung behandeln. In schweren Fällen können Nervenzusammenbrüche jedoch zur Entwicklung einer schwereren Störung führen. Die Komplikationen von unbehandelten oder schlecht kontrollierten Nervenzusammenbrüchen können schwerwiegend sein. Sie können dazu beitragen, Ihr Risiko für schwerwiegende Komplikationen zu minimieren, indem Sie den Behandlungsplan befolgen, den Sie und Ihr Arzt speziell für Sie erstellen. Zu den Komplikationen eines Nervenzusammenbruchs gehören:

  • Fernbleiben von der Arbeit oder Schule
  • Depression
  • Entwicklung einer Angststörung wie z. B. einer Phobie
  • Peinlichkeit
  • Soziale Isolation

  1. Stress. Medline Plus, ein Service der National Library of Medicine National Institutes of Health. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/stress.html.
  2. Ängstlichkeit. Medline Plus, ein Dienst der National Library of Medicine National Institutes of Health. http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/anxiety.html.
  3. Kroenke K, Spitzer RL, Williams JB, et al. Anxiety disorders in primary care: prevalence, impairment, comorbidity, and detection. Ann Intern Med 2007; 146:317.

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