Stress wirkt sich auf Ihren gesamten Körper aus. Ihre Atmung und Herzfrequenz beschleunigen sich, Ihr Blutdruck steigt und andere Körpersysteme laufen auf Hochtouren. Dies ist die natürliche Reaktion Ihres Körpers auf Gefahr – die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion. Ein wenig Stress hin und wieder ist kein Grund zur Sorge, aber chronischer Stress ist mit einer Reihe von Gesundheitsproblemen verbunden.
1. Stress wirkt sich auf die psychische Gesundheit aus
Angst ist das Hauptnebenprodukt von Stress und, nicht überraschend, ist Angst die häufigste mood disorder. Obwohl die Genetik und Ihre Lebenserfahrungen eine Rolle für Ihre psychische Gesundheit spielen, kann chronischer Stress auch Ihr Risiko für die Entwicklung eines psychischen Problems erhöhen. Eine Theorie besagt, dass die bei Stress freigesetzten Hormone den Serotoninspiegel stören, eine Gehirnchemikalie, die die Stimmung beeinflusst. Im Laufe der Zeit kann eine Veränderung des Serotoninspiegels zu anxiety oder Depressionen und anderen psychischen Störungen führen.
2. Stress beeinträchtigt den Schlaf
Wenn Sie gestresst sind, kann es schwierig sein, Ihren Geist zur Ruhe zu bringen und einzuschlafen oder durchzuschlafen. Periodische Schlaflosigkeit ist nicht ungewöhnlich. Chronische Schlaflosigkeit – die mindestens drei Nächte pro Woche auftritt und länger als einen Monat andauert – kann jedoch dazu führen, dass Sie sich müde, reizbar und noch gestresster fühlen. Unbehandelt kann insomnia zu anderen Gesundheitsproblemen führen, darunter depression, Angstzustände und Herzversagen.
3. Stress wirkt sich auf das Herz aus
Chronischer Stress kann zu high blood pressure, heart disease und abnormalen Herzschlägen beitragen. Wenn Sie bereits mit diesen Gesundheitsproblemen zu kämpfen haben, kann zusätzlicher Stress diese noch verschlimmern. Stress führt auch dazu, dass bestimmte Blutzellen klebriger werden, was das Risiko von blood clots und stroke erhöht. Neben der biologischen Reaktion des Körpers auf Stress können auch Verhaltensweisen, die mit Stress verbunden sind – ungesunde Ernährung, smoking und Alkoholkonsum sowie Bewegungsmangel – daran schuld sein.
4. Stress verursacht Kopfschmerzen
Hormone, die bei Stress freigesetzt werden, können Veränderungen in den Blutgefäßen im ganzen Körper auslösen. Diese Veränderungen können Spannungskopfschmerzen und Migräne verursachen. Stress kann sich auch darauf auswirken, wie Sie mit headachepain umgehen. Wenn Sie aufgeregt sind, kann Ihre Schmerztoleranzschwelle sinken.
5. Stress verursacht Hautprobleme
Das Aussehen Ihrer Haut ist ein guter Indikator für Ihr allgemeines Wohlbefinden. Stress verursacht eine chemische Reaktion in Ihrem Körper, die die Haut empfindlicher und reaktiver macht. Stresshormone können sich auf Ihre Haut auswirken, indem sie bestehende Hautprobleme, wie psoriasis, eczema und acne, verschlimmern und neue, wie hives und Ausschläge, verursachen. Sie können einigen dieser Probleme vorbeugen, indem Sie Ihre Haut sauber und frei von scharfen Reinigungsmitteln halten. Verwenden Sie hypoallergene Produkte, die weniger wahrscheinlich eine Reaktion hervorrufen.
6. Stress beeinflusst das Stoffwechselsystem und die Gewichtskontrolle
Studien haben einen Zusammenhang zwischen dem Stresshormon Cortisol und Heißhunger auf Zucker und Fett festgestellt. Außerdem kann Cortisol dazu führen, dass der Körper Fett festhält, besonders Bauchfett, was das Abnehmen noch schwieriger macht. Viele Menschen essen, wenn sie eine schwere Zeit haben. Wenn Sie gestresst sind, bleiben Sie diesen Gelüsten voraus, indem Sie immer gesunde Snacks zur Hand haben.
7. Stress wirkt sich auf das Verdauungssystem aus
Fast jeder fühlt sich irgendwann einmal unwohl, wenn er mit einer stressigen Situation konfrontiert wird. Aber chronischer Stress kann dem Verdauungssystem Schaden zufügen. Es ist bekannt, dass er heartburn, diarrhea, constipation, Krämpfe und Blähungen verursacht. Irritable bowel syndrome, ein Zustand, bei dem der Dickdarm gereizt ist, steht in engem Zusammenhang mit Stress.
8. Stress schwächt das Immunsystem
Ihr Immunsystem ist eine Sammlung von Zellen, die den Körper vor schädlichen Bakterien, Viren und cancer schützen. Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die unter chronischem Stress stehen, weniger weiße Blutkörperchen haben – Zellen, die Infektionen bekämpfen – und anfälliger für Erkältungen und andere Krankheiten sind. Wenn Sie einmal krank sind, kann Stress Ihre Symptome verschlimmern.
Kontrolle über Stress übernehmen
In kleinen Dosen ist Stress gut, weil er Sie motiviert, Dinge zu erledigen oder einer gefährlichen Situation zu entfliehen. Aber Dauerstress kann Sie zermürben und krank machen. Eines der effektivsten Dinge, die Sie tun können, ist Bewegung, denn sie hilft Ihrem Körper, mit Stress umzugehen. Das muss keine große Umstellung Ihres Lebens sein. Machen Sie einen kurzen, zügigen Spaziergang als erstes am Morgen oder zu einer anderen Tageszeit. Halten Sie immer gesunde Snacks bereit, auch in Ihrem Auto. Wenn Sie Probleme haben, Ihren Stress zu bewältigen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder einer anderen Person, der Sie vertrauen können.